„Für jedes Problem gibt es eine Lösung!“ Das sind die Worte meines vierjährigen Sohnes, die mich inspiriert haben, einiges zu diesem elektronischen Papier zu bringen. Obwohl ich nicht die Art Mutter bin, die jedes Ereignis ihrer Kinder sammelt (ich habe nicht mal die Historie über die ersten Zähne, Schritte, Worte in den Babyalben für meine Kinder geführt), aber ich war so verblüfft über diese Aussage von Luka, dass ich ein dringendes Verlangen in mir spürte, mehr daraus zu machen.
Und da dachte ich an meine frühere Leidenschaft: Schreiben.
Nachdem die Kinder im Bett waren, fragte ich meinen Mann, was denn eigentlich das Grundprinzip des Bloggens sei. Er erklärte mir es auch sofort in seiner trockenen Art, hinter dem ich sehr große Begeisterung spürte („Endlich wird meine Frau mehr mit dem Computer / im Internet machen!“).
Mein Blog war am nächsten Tag bereits eingerichtet. Ich liebe es, einen IT-ler geheiratet zu haben.
Und das erste, worüber ich schreiben werde, sind die Kinder. Ich habe zwei und liege somit über dem Durchschnitt (Geburtenziffer Kinder je Frau 1,5). Darauf bin ich stolz und gleichzeitig muss ich immer wieder darüber nachdenken, ob ich alles richtig mache, denn ich bin berufstätig (Vollzeit) und das seit bereits dem unvollendetem ersten Jahr von jedem Kind.
Besonders dann, wenn es auf der Arbeit viel Ärger gibt (und nicht unbedingt dann, wenn es viel Arbeit gibt), taucht die Frage auf, ob es nicht viel schöner wäre, jetzt bei den Kindern zu sein. Viele fragen mich auch, ob ich es nicht bereue, so viel zu arbeiten, da ich doch so viel von den Kindern verpassen würde.
Die Antwort lautet: Nein. Ich bereue es nicht. Es gibt solche Frauen wie mich und man muss uns auch eine Chance geben, gute Mütter zu sein, auch die Chance, hinter unseren Entscheidungen zu stehen. Natürlich ist es nicht einfach, Beruf und Familie in den harmonischen Einklang zu bringen, aber ist es etwa einfach, immer nur für die Familie da zu sein? Im Endeffekt geht es doch darum, was wir wollen und „nichtselbstverständlicherweise“ leben wir in einem Land, in dem wir unsere Wünsche prinzipiell realisieren können. Also lasst uns Entscheidungen treffen, hinter unseren Entscheidungen stehen und das Beste daraus machen.
Ich wurde mal gefragt, wie ich mit dieser Belastung: Kinder neben dem Job umgehen würde. Das Wort „Belastung“ in Verbindung mit sowas Wunderbarem wie „Kinder“ konnten meine Ohren zu meinen Gehirn mit dem guten Gewissen nicht transportieren und wurden ganz rot. Und ich glaube genau das ist meine Lösung zu dem Problem: Arbeit und Kinder. Die Kinder sind keine Belastung. Manchmal denke ich sogar, die primäre Mission meiner beiden Kinder auf diesem Planeten ist es, mich persönlich glücklich zu machen. Und diese Mission erfüllen sie ausgezeichnet. Dafür sollten wir ihnen danken!
Ich arbeite sehr gerne, mache meinen Job mit Begeisterung. Doch es ist stressig und ab und zu gibt es auch Ärger. Das ist normal.
Wir sollten immer daran denken, unsere Kinder nicht in unseren Erwachsenenstress mit einzubeziehen. Es ist leichter, diese kleinen hilflosen Menschen anzubrüllen, als den Kollegen, über den wir sauer sind, oder aber auch den Chef. Mit den Kindern könnten wir es ja machen! Sie sind schwach, sie wehren sich nicht und können uns auch nicht feuern. Die Kinder kann man in diesem Fall mit einem niedrigen Zaun vergleichen. Über den niedrigen Zaun lässt sich besser steigen. Doch sollten wir das auf keinen Fall tun. Genau im Gegenteil: Wir sollten sie als unsere Ressource sehen, um bei uns etwas Positives zu bewirken. Und dann macht es richtig Spaß!
Natürlich ärgern uns unsere Kinder auch und natürlich treiben sie uns an unsere Grenzen, doch sind das die Personen, von denen wir dies am meisten akzeptieren sollten. Und mit dem richtigen Umgang ist es wirklich realistisch, die Kombination: Kinder und Beruf auch mit eigenem Gewissen zu vereinbaren…
Für jedes Problem gibt es eine Lösung!..
მომეწონა. მადლობა. გულში ჩამწვდა <3
Sehr schön geschrieben Maka! Ich finde es toll dass Du jetzt Bloggerin bist mach weiter!
Sehr schön geschrieben Maka. Bleib auf jeden Fall dran und mach weiter
Genau meine Meinung, mach weiter so.